Kurz getestet So fährt sich der Retro-Stromer Microlino

Von Andreas Wehner 7 min Lesedauer

Er hat Charme, er ist ziemlich klein, aber groß genug für die meisten Erledigungen in der Stadt – und er ist verhältnismäßig teuer. Wir haben eine Runde im Microlino gedreht, den der Privatimporteur Astara künftig im Online-Vertrieb und mit wenigen Händlern im Agentursystem verkauft.

Der Microlino ist jetzt in Deutschland erhältlich.
Der Microlino ist jetzt in Deutschland erhältlich.
(Bild: Wehner - Vogel Communication Group)

„Knuffig“, schreibt jemand auf Linked In, als ich in der vergangenen Woche ein paar Fotos von meiner Testfahrt mit dem Microlino poste. „Richtig zum Liebhaben“, sagt eine Bekannte, der ich von meiner Begegnung mit dem Retro-Stromer berichte, der den Kabinenrollern der 1950er-Jahre nachempfunden ist. Das Design ist durchaus gelungen. Der „Will-haben-Faktor“ ist also recht groß.

Das merkten auch die Unternehmensgründer Wim, Merlin und Oliver Ouboter, als sie das Konzept 2016 erstmals auf dem Genfer Automobilsalon vorstellten. Der Plan: Wenn es 500 Reservierungen für das Fahrzeug gibt, sollte es gebaut werden. Und die Resonanz war groß. Genügend Interessenten waren schnell gefunden.