Maxus Chinesischer Importeur baut Präsenz im Mercedes-Netz aus

Von Andreas Grimm

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Die Marke Maxus will mit elektrifizierten Transportern punkten. Bei zahlreichen Autohausgruppen kommt das Konzept gut an. Nicht zuletzt Mercedes-Partner sehen in den Modellen eine passende Abrundung ihres Angebots.

Außen Mercedes, innen Maxus. Zumindest ein bisschen. Mit der Autohausgruppe Max Schultz hat ein weiterer Mercedes-Partner das chinesische Trapo-Fabrikat Maxus aufgenommen.
Außen Mercedes, innen Maxus. Zumindest ein bisschen. Mit der Autohausgruppe Max Schultz hat ein weiterer Mercedes-Partner das chinesische Trapo-Fabrikat Maxus aufgenommen.
(Bild: Max Schultz)

Die Transporter-Modelle des chinesischen Herstellers Maxus stoßen im Handel zunehmend auf Interesse. Regelmäßig berichtet der Importeur von neuen Partnern. Nicht zuletzt interessieren sich Händler mit mehreren Standorten für das Fabrikat. Auffälligerweise kommt Maxus auch bei Mercedes-Partnern gut an.

Neuester Zuwachs von Maxus ist die Autohausgruppe Max Schultz mit Hauptsitz in Sonnefeld und mehreren Standorten in Thüringen und Franken. Künftig wird der Mercedes-Partner das chinesische Fabrikat am Hauptsitz sowie in Erfurt, Ilmenau, Leipzig und Kronach vertreiben.

„Nutzfahrzeuge haben bei Max Schultz eine lange Tradition. Mit Maxus stärken wir dieses Segment um eine junge, zukunftsweisende Marke“, wird Geschäftsführer Stefan Main in einer Pressemitteilung zitiert. Die vollelektrischen Transporter ergänzen das Portfolio um die Komponente Nachhaltigkeit für Kunden aus der Handwerks-, Transport- und Logistikbranche. Weiterere Pluspunkte sind laut Main die hohen Nutzlast- und Ladekapazitäten der Maxus-Modelle.

Interesse im Mercedes-Netz

Max Schultz ist nicht der einzige größere Mercedes-Partner, der sein Angebot um Maxus ergänzt. Auch die Schade-Gruppe (Bad Hersfeld/Erfurt), das Autohaus Felix Kloz (Stuttgart) und Auto Ebert (Weinheim) haben die Chinesen ins Portfolio aufgenommen. Aber auch Mehrmarkenhändler wie Auto Günther (Hamburg) oder Preckel (Düsseldorf) sind bereit Partner.

Bei Auto Ebert mit Hauptsitz in Weinheim an der Bergstraße, einem der ältesten Mercedes-Vertriebspartner, ist die Aufnahme von Maxus eingebettet in eine generelle Diversifizierungsstrategie, um in Nischen Marktpotenziale zu haben. Maxus biete die Chance, mit E-Transportern ein neues, wachsendes Nachfragesegment zu besetzen – auch mit Blick auf Ausschreibungen für kommunale Fuhrparks, erläuterte jüngst Ebert-Geschäftsführer Bernd Baldus im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Und: Maxus ist lieferfähig.

Das Maxus-Händlernetz umfasst nach Angaben des Importeurs derzeit bundesweit 47 Partner mit 76 Standorten. Bis zum Jahresende sei ein Ausbau auf 120 Standorte für Vertrieb und Service angestrebt.

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