zahlreiche Autohäuser haben ihre neuen Auszubildenden bereits begrüßen können, andere bereiten den Start zum 1. September vor. Die jungen Frauen und Männer, die nun im Kfz-Gewerbe einen Beruf lernen, sind die Fachkräfte von morgen. Sie gilt es zu halten. Dies wissen viele Betriebe. Mehr als die Hälfte der frischgebackenen Kfz-Mechatroniker und Kfz-Mechatronikerinnen werden nach Abschluss ihrer Ausbildung von ihrem Betrieb übernommen.

Das zeigt die neue Verbleibstudie des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – doch die hat zugleich eine steigende Zahl der Unschlüssigen ermittelt. Fast fertig gelernte Fachkräfte wissen wenige Tage vor Ausbildungsende nicht, wie es für sie beruflich weitergeht. Unter anderen, weil Rückmeldungen aus dem Betrieb fehlen. Dieses Versäumnis sollte sich das Kfz-Gewerbe nicht leisten und alles dafür tun, den eigenen Nachwuchs zu halten. Wenn nicht im eigenen Betrieb, dann doch zumindest in der Branche.

Doris Pfaff,
Redakteurin Ressort Verbände & Politik