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Sehr geehrter Leser,

eine bekannte deutsche Institution fordert regelmäßig Gerechtigkeit: der Bundesrechnungshof (BRH). Aktuell hat dieser die Klientel der Oldtimerbesitzer, oder besser gesagt jene, die ihren Oldie mittels „H-Zulassung“ nutzen, im Visier. Sie würden Vater Staat in Sachen Kfz-Steuer betrügen, weil sie von der oft günstigeren, pauschalen Kfz-Steuer von 191,73 Euro profitierten.

Diese Pauschale gibt es zwar, aber weil die Oldtimer-Fahrer ihre Klassiker als Alltagsfahrzeug nutzen würden, sei diese Pauschalbesteuerung nicht statthaft. Nun fragt man sich, wie viele H-Kennzeichen-Besitzer tatsächlich und tagtäglich mit ihrem Oldie in die Arbeit oder zum Einkaufen fahren. Allein der BRH weiß es nicht.

Und weil er es nicht weiß, unterstellt er sozusagen pauschal sämtlichen H-Zulassungs-Nutzern, dieses angeblich missbräuchliche Verhalten. Doch dieser Vorwurf ist so offensichtlich an den Haaren herbeigezogen wie es eine Tatsache ist, dass viele Kfz-Halter älterer Fahrzeuge mindestens seit zehn Jahren zu viel Kfz-Steuer bezahlen. Aber von dieser Art von „Gerechtigkeit“ will der Bundesrechnungshof natürlich nichts wissen.

Steffen Dominsky,
Redakteur Ressort Service & Technik

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