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Sehr geehrter Leser,
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 der Markt für gebrauchte E-Autos ist zum Stehen gekommen, bevor er richtig in Schwung kommen konnte. Wer nach Schuldzuweisungen sucht, kann mit dem Finger auf Tesla deuten: Gleich zwei Mal korrigierte der Hersteller die Preise nach unten, um die Nachfrage anzukurbeln. Damit sorgte Tesla für eine Kaskade von Preisreduzierungen, die sich auf alle batterieelektrisch betriebenen Fahrzeuge auswirkte. Denn andere Hersteller folgten diesem Beispiel.
Zeitgleich kommen gebrauchte BEVs in immensen Mengen auf den Markt. Sie wurden neu zugelassen, als der Kauf eines E-Autos noch großzügig gefördert wurde. Damals mit hohen Restwertprognosen, die heute keiner mehr einhalten kann und will. Wohin jetzt damit? Remarketing-Experten der bekannten Auktionsunternehmen setzen große Hoffnungen in die europaweite Vermarktung. Beispielsweise indem gebrauchte BEVs in Länder exportiert werden, in denen sie gefragt sind. Der Fahrzeughandel über Ländergrenzen hinweg kann Preise stabilisieren und dazu beitragen, dass Wertverluste im Handel nicht zu einem Ertragsdesaster führen.
Silvia Lulei,
Redakteurin Ressort Management & Handel
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Nach dem Tesla-Preissturm wackeln die Restwerte
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Als Tesla seine Preise senkte, kamen die Preise für alle gebrauchten E-Fahrzeuge ins Rutschen. Weitere Wertverluste drohen – nicht nur bei den BEVs. Remarketing-Experten aus der Auktionsbranche halten die Lage für weiterhin angespannt.
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Franzosen kaufen Plattform „Mein-Auto“
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Die Renault-Finanzsparte strebt eine Leasingflotte in Millionengröße an. Deswegen übernimmt sie jetzt die Neuwagenplattform „Mein-Auto.de“ und einen Flottenexperten. Offenbar wollen die Franzosen ergänzend zum bisherigen Händlernetz Autos in den Markt bringen.
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